"Recht auf Recht“ – Ein Kunstprojekt für Demokratie und Freiheit
Auch Goetheschüler*innen beteiligten sich an der politischen Pop-up-Kunstausstellung in der Weststadthalle Essen unter der Leitung der Jugendhilfe Essen
Vom 11. bis 13. März 2025 wurde die Weststadthalle Essen zum Schauplatz einer besonderen Kunstausstellung: „Recht auf Recht“, ein Projekt der Jugendhilfe Essen das sich mit den Themen Demokratie, Freiheit und Menschenrechte befasste. Inspiriert von den Gedanken der politischen Theoretikerin Hannah Arendt, lud die Ausstellung dazu ein, über gesellschaftliche Grundwerte nachzudenken.
Schülerkunst im Zeichen des Wandels
Besonders bemerkenswert war, dass die Kunst-Grundkurse der Q2 der Goetheschule Essen aktiv an der Gestaltung der Ausstellung mitwirkten. Dabei stand nicht nur der kreative Ausdruck im Fokus, sondern auch ein nachhaltiger Umgang mit Materialien. Alte Leinwände wurden recycelt, um neue, aussagekräftige Kunstwerke zu schaffen. So verband das Projekt auf innovative Weise politisches Engagement mit Umweltbewusstsein.
Ein abwechslungsreiches Programm
Neben der Ausstellung erwartete die Besucher*innen ein vielseitiges Programm:
• Poetry Slam am 11. März (19 Uhr): Wortgewandte Künstler*innen trugen ihre Texte vor und regten zum Nachdenken an.
• Pop-Punk-Konzert mit FANGZ feat. Zirkel am 12. März (19 Uhr): Ein musikalisches Highlight für alle, die laute Töne und starke Botschaften liebten.
Die Ausstellung selbst konnte an den Vormittagen und Nachmittagen des 11. und 12. März sowie am 13. März vormittags besucht werden.
Mit ihrer Beteiligung an diesem Event setzten die Schüler*innen der Goetheschule ein starkes Zeichen für die Verbindung von Kunst, Demokratie und Nachhaltigkeit. Ein Besuch lohnte sich!