IB World SchoolTag1
Essen-Ludwigshafen 2:3 (1:3)
Trotz mehrfacher Ermahnungen seitens der Trainer und Betreuer, wurde die Anfangsphase komplett verschlafen. Die Folge waren 3 schnelle Gegentore innerhalb der ersten 5 Minuten. Danach fand die Mannschaft langsam ins Spiel, sie umspielte die Abwehr der Ludwigshafener mehrfach, konnten jedoch von den vielen Möglichkeiten nur eine vor der Halbzeitpause nutzen. Trotz des 1:3-Rückstandes gab sich das Team nicht auf und spielte weiter offensives Hockey, mit dem 2:3 als Belohnung. In der Folge warf die Goetheschule alles nach Vorne, setzte die gegnerische Abwehr komplett unter Druck, jedoch ohne zählbarem Erfolg. Ludwigsburg konterte gefährlich, jedoch konnten Kenji und Johann weitere Tore verhindern.
Essen-Stuttgart 6:0 (4:0)
Nach der knappen Auftakt-Niederlage ließen sich die Jungs nicht hängen und gingen mit neuer Motivation in die letzte Vorrundenpartie. Es war die letzte Chance, die Zwischenrunde zu erreichen und mit diesem Ziel vor Augen machte das Team ein sehenswertes Spiel.
Gleich zu Beginn setzten beide Mannschaften offensive Akzente, hinzu kamen, von Stuttgarter Seite, Provokationen, die jedoch sofort mit grünen Karten (Verwarnung) seitens der Schiedsrichter geahndet wurden. Ein 7m konnte von uns nicht verwandelt werden, doch auch dies brachte das Team nicht von ihrer Spielweise ab. Hinten standen Christian R. und Jakob sicher und vorne wurden die vom Trainer angesprochenen Laufwege belohnt: Ein von rechts knallhart hereingebrachter Ball wurde von Torben, der ein exzellentes Spiel machte, per Stecher oben links in den Winkel untergebracht: 1:0!! 1min später erzielte Kai mit einer mustergültig ausgeführten argentinischen Rückhand das 2:0. Bis zur Pause konnte noch auf 4:0 erhöht werden. Der Willen der Stuttgarter war gebrochen und von unserer Seite wurde weiter nach vorne gespielt. Christian V. verfehlte das Tor aus spitzem Winkel nur knapp, danach wurde das Spiel durch das 5:0 und das 6:0 endgültig entschieden.
Das Spiel Stuttgart-Ludwigshafen endete 4:4, somit zogen wir als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde ein, in der uns Bremen, Wentorf und Berlin erwarteten.
